Stoßwellentherapie bei Erektionsstörung

Heilung statt Symptomlinderung – modern, sicher und effektiv

Erleben Sie eine innovative Behandlungsmethode zur Regeneration der Blutgefäße – schmerzfrei, nicht-invasiv und mit hoher Erfolgsquote. Die Stoßwellentherapie (ESWT) hilft bei erektiler Dysfunktion, indem sie die Durchblutung des Penis verbessert und die Gefäßneubildung anregt.

Ursachen der erektilen Dysfunktion

Erektionsprobleme können viele verschiedene Gründe haben – körperliche ebenso wie psychische. Oft wirken mehrere Faktoren zusammen. In unserem Zentrum wird die Ursache individuell abgeklärt, um eine gezielte, nachhaltige Behandlung zu ermöglichen.

Organische Ursachen

Körperliche, also organische, Auslöser sind die häufigsten Ursachen einer erektilen Dysfunktion. Sie betreffen meist das Gefäßsystem, die Nervenleitung oder hormonelle Prozesse. Durch moderne Diagnostik lassen sich diese Ursachen heute gezielt feststellen und effektiv behandeln.

Gefäßschäden

Eine der häufigsten Ursachen für Erektionsprobleme. Verengte oder geschädigte Blutgefäße vermindern die Durchblutung im Penis und erschweren eine stabile Erektion. Besonders betroffen sind Männer mit Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Nikotinkonsum. Eine verbesserte Gefäßgesundheit führt häufig auch zu einer deutlichen Besserung der Erektionsfähigkeit.
Neurologische Störungen

Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder Rückenmarksverletzungen können die Signalübertragung zwischen Gehirn und Penis beeinträchtigen. Auch operative Eingriffe im Beckenbereich, etwa nach Prostataoperationen, können Nervenbahnen schädigen und somit Erektionsprobleme verursachen.
Hormonelle Veränderungen

Ein Mangel an Testosteron oder Störungen der Schilddrüsenfunktion können die Libido und die Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen. Besonders mit zunehmendem Alter kommt es bei vielen Männern zu hormonellen Veränderungen, die medizinisch gut behandelbar sind.
Prostatitis (chronische Prostataentzündung)

Entzündungen im Beckenbereich beeinträchtigen die umliegenden Nerven und Blutgefäße. Chronische Prostatitis kann zu Schmerzen, Unwohlsein und langfristig auch zu einer Verschlechterung der Erektionsfunktion führen.
Diabetes mellitus

Langjähriger, schlecht eingestellter Diabetes führt häufig zu Nervenschäden (Neuropathie) und Gefäßverengungen. Dadurch verschlechtert sich die Blutzirkulation im Penis, was eine Erektion erschwert oder unmöglich macht. Eine gute Blutzuckerkontrolle ist hier entscheidend.

Psychogene Ursachen

Neben körperlichen Gründen spielen auch psychische Faktoren eine wesentliche Rolle bei der Entstehung einer erektilen Dysfunktion. Oft wirken seelische Belastungen, Stress oder Beziehungsprobleme direkt auf die körperliche Reaktion – und verstärken sich gegenseitig.

Depressive Verstimmung

Depressionen oder emotionale Erschöpfung gehen oft mit Antriebslosigkeit, Lustverlust und einem Rückgang der sexuellen Energie einher. Die Behandlung der zugrunde liegenden psychischen Erkrankung führt in vielen Fällen auch zur Besserung der Erektionsstörung.
Stress und Überlastung

Anhaltender beruflicher oder privater Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Adrenalin. Das Hormon verengt die Blutgefäße und verhindert, dass sich der Penis ausreichend füllen kann. Häufig verbessert sich die Situation, sobald Stress reduziert wird.
Versagensangst und Leistungsdruck

Viele Männer erleben beim Geschlechtsverkehr Angst, zu „versagen“. Diese Erwartungsangst erzeugt Anspannung und blockiert die natürliche Erregungsreaktion. Ein Teufelskreis entsteht, der sich ohne therapeutische Unterstützung kaum auflösen lässt.
Beziehungsprobleme

Emotionale Distanz, ungelöste Konflikte oder Kommunikationsprobleme in der Partnerschaft können das Vertrauen und die Intimität beeinträchtigen. Eine offene Kommunikation und gegebenenfalls eine Paarberatung können helfen, den Kreislauf aus Enttäuschung und Versagensangst zu durchbrechen.
Überaktivierung des Sympathikus

Eine ständige Alarmbereitschaft des Nervensystems („Fight-or-Flight“-Modus) verhindert, dass sich die Gefäße im Penis erweitern. Diese Form der erektilen Dysfunktion ist typisch bei Männern mit chronischem Stress oder Angstzuständen und spricht gut auf entspannungsorientierte Therapieformen an.